Staffday mit Pfadfinderfeeling
In der "Nebensaison" bei PdF versuchen wir als Mitarbeiter einmal im Monat einen Tag gemeinsam zu verbringen. Jeden Monat darf eine andere Person aus unserem Mitarbeiterteam diesen Tag gestalten. Im November waren wir mal wieder an der Reihe.
Nach längerem überlegen wie man diesen Tag einigermaßen Corona-Konform gestalten könnte stand dann endlich der Plan fest. Da wir beide ja begeisterte Pfadfinder (Royal Rangers) sind und hier in Rumänien leider nicht mehr in diesem Bereich aktiv sein können haben wir den Staffday genutzt um mal wieder ein wenig "Rangerfeeling" aufkommen zu lassen.
Der Tag begann bei PdF mit einer kurzen Einweisung in das Thema Orientierung mit dem Kompass. Nachdem der Kompass technisch erklärt war haben wir uns gemeinsam Gedanken gemacht woran wir uns im Leben orientieren, wozu wir Orientierung benötigen und was passiert wenn wir diese verlieren. Eines kam dabei natürlich ganz klar heraus. Wir brauchen einen festen Bezugspunkt an dem wir uns orientieren können. In Hebräer 12,2 steht, dass wir unsere Augen auf Jesus richten sollen, den Anfänger und Vollender des Glaubens. Dieser Bezugspunkt ist immer der Selbe, gestern, heute und in Ewigkeit (Hebräer 13,8) Wenn wir auf ihn schauen, dann laufen wir immer in die richtige Richtung.
Danach sind wir dann in drei Gruppen zu verschiedenen Startpunkten aufgebrochen und mussten unseren Weg anhand eines Rätsels und mithilfe eines Kompasses finden. Am Ziel angekommen mussten die 3 Teams dann gemeinsam einen "Schatz" finden indem sich ein Feuerzeug für das Feuer befanden. Da jeder hungrig war, war der Druck dementsprechend groß den Schatz schnell zu finden :-D Nach etwas Rechnerei und einem kurzen Ausflug in die Welt der Verschlüsselungstechnik konnten sie dann aber das Rätsel lösen und das Feuer anzünden.
Ein "Drohnenfotoshooting" und etliche Rote Würste später ging es dann wieder langsam zurück in Richtung der Autos. Wer wollte konnte auf dem Rückweg dann noch eine geniale Höhle erforschen. Unsere 3 Jungs waren natürlich schon die ganze Zeit heiß darauf in die Höhle zu gehen. Wir waren erstaunt das sogar Len-David mit in die Höhle wollte und auch seinen Brüdern mutig durch die engen Tunnel hinterhergekrabbelt ist. Das nächste mal wollen sie unbedingt tiefer in die Höhle. Es steht also nochmal ein Ausflug zur Höhle an. Dann aber auch mit Kletterausrüstung für die Jungs :-)
Alles in allem war es ein richtig genialer Herbsttag den wir als Team in Gottes wunderbarer Schöpfung genießen konnten.
Amos, einer unserer Volontäre hatte seine Drohne und seine Kamera dabei und hat einige richtig geniale Aufnahmen gemacht. Die Fotos und die Filmaufnahme die ihr hier seht sind alle von ihm.
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